Agrarbildungszentrum Lambach - Die Schule für Schweinehalter und Ackerbauer

Eine fundierte Ausbildung sowie die laufende berufliche und persönliche Weiterbildung sind heute zentrale Grundlagen für die Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt insbesondere für bäuerliche Familienunternehmen die aufgrund verschiedenster Entwicklungen ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert sind. Der ländliche Raum eröffnet für Landwirte aber auch laufend neue Chancen. Um diese Chancen ergreifen zu können, braucht es bestens qualifizierte Menschen. Eine fundierte landwirtschaftliche Ausbildung, wie sie das abz Lambach bietet, ist dafür eine unverzichtbare Grundlage.

Schwerpunkt Ackerbau u. Schweinehaltung

Seit über 70 Jahren werden in Lambach Landwirte ausgebildet, zunächst im Stift Lambach und seit vielen Jahren im neuen Agrarbildungszentrum. Die Ausbildung hat sich an die Veränderungen in der Landwirtschaft angepasst, insbesondere in einem der intensivsten Schweinehaltungsgebiete Österreichs. Der Unterricht in Nutztierhaltung fokussiert sich auf Schweinehaltung (Zucht und Mast), während im Pflanzenbau der Schwerpunkt auf Ackerbau liegt.

Früher kamen die Schüler hauptsächlich aus der Umgebung, heute reisen sie aus Orten wie Mörschwang, Gurten und sogar von bis zu 200 km Entfernung an, da sie die Qualität der Ausbildung schätzen. Ein besonderes Merkmal der Ausbildung ist der praktische Unterricht.  Die Schüler lernen abwechselnd am Feld, im Schweinestall, in Werkstätten sowie im Wald und Obstgarten.

Die Schule ist auch für ihre Projekte und Versuche im Bereich Schweinehaltung und Ackerbau bekannt. Die Lehrer, allesamt Fachspezialisten, präsentieren die Ergebnisse bei Fachveranstaltungen. Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet mit dem Facharbeiterbrief. Das Motto der Schule ist, die künftigen Landwirte bestmöglich.